Keiner von uns denkt ernsthaft über die Krankheit Krebs nach und welche Folgen diese mit sich bringt. Es ist jedoch sehr wichtig sich mit dieser Krankheit zu befassen und eventuell Maßnahmen zu planen. Wie die meisten Wissen sind gerade medizinische Behandlungen, Maßnahmen und Medikamente sehr teuer. Dies ist auch bei einer Krebserkrankung der Fall. Da mehr und mehr Mitbürger und vor allem mehr Mitbürgerinnen an dieser Krankheit erkranken gibt es sogenannte Krebsversicherungen. Solche Versicherungen sind explizit für Frauen erstellt wurden und sollen die Betroffenen finanziell beim Kampf gegen den Krebs unterstützen. Das heißt also, dass die erkrankten Personen nach der Diagnose der Krankheit einen, vorher festgelegten Leistungsbetrag erhalten. Hier kann man von 25.000 € bis 50.000 € vereinbaren. Durch diese Einmalzahlung haben die Betroffenen Frauen dann sofort finanzielle Unterstützung für Ihre Krebserkrankung.
Für was kann man die Absicherung verwenden?
Grundsätzlich können die Betroffenen Personen selber entscheiden wofür das abgesicherte Geld ausgegeben wird. Das Geld kann sowohl für kostenintensive Behandlungen oder Medikamente genutzt werden als auch für Taxifahrten oder Ähnliches. Es ist also nicht an einen bestimmten Dienst gebunden. Die erkrankten Personen können das Geld frei verwenden und allein entscheiden, wofür es ausgegeben wird.
Gibt es eine Gesundheitsprüfung?
Eine Gesundheitsprüfung gibt es bei der Versicherung für Krebspatienten. Diese ist jedoch nicht zu vergleichen mit der Gesundheitsfeststellung einer Pflegeversicherung. Die Antragsstellerin muss nur 2 Gesundheitsfragen ausfüllen. Die erste Frage lautet: “Wurde bei Ihnen bereits Krebs festgestellt?” und die zweite “Wurde bei Ihrer Großmutter, Mutter oder Schwester bereits einmal eine Krebskrankheit festgestellt?” Wenn die erste Frage mit “Ja” beantwortet wird kann keine Krebsversicherung abgeschlossen werden. Wird die zweite Frage mit “Ja” beantwortet kann trotzdem die Versicherung abgeschlossen werden. Liegt dieser Fall vor steigen die monatlichen Beiträge um bis zu 50%. Man sieht also, dass es relativ einfach ist eine Versicherung zur finanziellen Absicherung von Krebs abzuschließen.
Wie lange ist die Krebsversicherung gültig?
Das Ende der Versicherung für Krebserkrankungen kann anhand mehrerer Ereignisse erreicht werden. Es kann also sein, dass der Versicherungsnehmer stirbt oder aber die versicherte Person. Wenn eines der beiden Ereignisse eintritt wird der Vertrag beendet. Außerdem wird das Versicherungsverhältnis beendet, wenn die versicherte Person den versicherten Geltungsbereich der Versicherung verlässt. In vielen Verträgen einer Krebsversicherung ist ein maximales Versicherungsalter vorgegeben. Wird dieses Alter erreicht läuft der Versicherungsschutz aus. Als letzte Möglichkeit kann die Versicherung auch normal gekündigt werden.
Fazit zur Krebsversicherung
Aufgrund der stetig steigenden Krankheitsfälle einer Krebserkrankung ist eine Krebsversicherung gut, da man sich so zumindest finanziell absichern kann. Durch eine Krebsversicherung wird jedoch nur die finanzielle Seite der Erkrankten gestärkt. Das Risiko an der Krankheit zu erkranken bleibt jedoch auch mit einer Versicherung gegen die Krebskrankheit bestehen. Krebs steckt in jedem Menschen, man kann allerdings nicht sagen bei wem eine Krankheit ausbricht und bei wem nicht. Somit kann sich nur jede gesunde Person unter uns glücklich fühlen. Das Risiko an Krebs zu erkranken sollte man jedoch immer im Hinterkopf festhalten.